Ellen Demuth: B 42 - Beschilderung für Durchfahrtsverbot von LKW über 7,5 t muss endlich auch in Richtung Neuwied erfolgen

12.03.2018

 

Der LKW-Verkehr auf der zweispurigen B42 zwischen Landesgrenze Nordrhein-Westfalen und der Stadt Neuwied nimmt stetig zu. Das zeigen die Zahlen an offiziellen Zählstellen und auch die 24-Stunden Zählung des CDU-Ortsverbandes Leutesdorf im Juni 2017.   

Die B42 im Bereich Neuwied bis zur Landesgrenze Nordrhein-Westfalen ist bekanntlich mit einem Durchfahrtverbot für LKW über 7,5 t belegt. Die Beschilderung fehlt allerdings in Richtung Neuwied. Die Landesregierung begründet dies bisher mit Bedenken aus Nordrhein-Westfalen. Dabei lässt sie die Belastung der Anwohner entlang der Rheinstrecke zwischen Rheinbreitbach und Neuwied durch Lärm, Feinstaub und Erschütterungen völlig außer Acht!

Aus diesem Grunde stellt Ellen Demuth nun erneut eine Anfrage an die Landesregierung in Mainz.  

Demuth: „Drei Fragen habe ich daher an die Landesregierung in Mainz gestellt: Wieso sind die Bedenken der nordrhein-westfälischen Landesregierung wichtiger zu werten als die Belastungen der Anwohner der B42 im Norden von Rheinland-Pfalz  zwischen Neuwied und Landesgrenze NRW?  Wieso stellt das Land Rheinland-Pfalz in Rheinbreitbach keine Schilder für ein Durchfahrtverbot für LKW über 7,5 t in Richtung Neuwied auf? Finden die versprochenen Kontrollen des Durchfahrtverbotes in Richtung Bonn wie 2017 versprochen regelmäßig statt? Ich werde mich weiter dafür einsetzen, dass zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger die Beschilderung auch in Richtung Neuwied aufgestellt wird.“