Corona-Pandemie / Dr. Viola Priesemann in CDU-Landtagsfraktion

Ellen Demuth betont: Impfen und Boostern Gebot der Stunde

24.11.2021

Die Physikerin und Corona-Expertin Dr. Viola Priesemann war am heutigen Morgen in der CDU-Landtagsfraktion zu Gast und verdeutlichte eindringlich, wie unverzichtbar die Steigerung des Impftempos bei den Drittimpfungen in der Pandemiebekämpfung ist. Das Impfangebote über weitere Impfzentren muss daher dringend ausgebaut werden. 

„Angesichts der täglichen neuen Höchststände bei den Infektionszahlen und der sich zuspitzenden Situation auf den Intensivstationen ist der anhaltende Widerstand der SPD-geführten Landesregierung gegen eine breite Wiederöffnung der Impfzentren unverantwortlich. Es ist gut, dass ausgewählte Krankenhäuser Angebote machen und es ist klar, dass manches Impfzentrum komplett abgebaut ist. Über die nun endlich reaktivierten Impfzentren in Stand-By hinaus gibt es aber gleichwohl weitere, die kurzfristig ihre Arbeit wiederaufnehmen können, wenn es denn von der Landesregierung gewollt ist. Impfstoff steht in ausreichender Menge zur Verfügung,“ stellt Ellen Demuth dazu fest.

 

Genau hier liegt nach Auffassung der CDU-Landtagsfraktion der Handlungsbedarf der rheinland-pfälzischen Ampel. Impfkapazitäten müssen ausgeweitet werden. Denn viele Menschen wollen sich Boostern lassen, bekommen aber über Wochen keinen Termin oder stehen stundenlang vor Impfbussen - zum Teil erfolglos - in der Schlange. Zudem müssen auch die Erst- und Zweitimpfungen parallel forciert werden. Das geht nur, wenn mehr Impfmöglichkeiten ohne lange Wartezeit geschaffen werden. Deshalb müssen sofort alle Impfzentren wieder geöffnet werden, bei denen das kurzfristig möglich ist. Und es müssen noch mehr niederschwellige Angebote durch eine deutliche Ausweitung der Zahl der Impfbusse geschaffen werden. Ellen Demuth betont: „Die Landesregierung muss runter von der Impfbremse. Wir müssen unser Möglichstes tun, um die zu schützen, die sich nicht impfen lassen können: Unsere Kinder. Daher halte ich es persönlich für wichtig, Kontakte nach Möglichkeit zu reduzieren.“