Die Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz, Ellen Demuth, freute sich unlängst, endlich wieder politische interessierte Bürgerinnen und Bürger aus ihrem Wahlkreis als Gäste im Mainzer Landtag begrüßen zu können. Die Beschränkungen durch die Corona-Pandemie hatten den Empfang von Besuchergruppen lange unmöglich gemacht. Nun, nach mehr als zwei Jahren, konnte Ellen Demuth endlich wieder zu einer Informationsfahrt in den frisch renovierten Landtag einladen.
Mitglieder der Rentnergilde aus Leubsdorf und des Eifel-Vereines Linz hatten ihr Interesse schon vor drei Jahren bekundet, und freuten sich nun, zu den ersten Gästen auf der neuen Besuchertribüne des Deutschhauses zu zählen. Sie verfolgten aufmerksam die Debatte der Abgeordneten, wo es beispielsweise um die Änderung des Architektengesetzes und die Innenstadt-Förderung ging.
Das Gespräch mit der Landtagsabgeordneten fand leider etwas verkürzt statt, weil Ellen Demuth zu diesem Zeitpunkt in die Debatte eingriff und mit der AfD heftig über den Sinn von mehr Schulsozialarbeit in Rheinland-Pfalz diskutierte. „Ich bin der Meinung, dass wir in diesem Bereich eine klare Stärkung brauchen, besonders nach Corona. Zu sagen, dafür seien alleine die Kommunen vor Ort und die Elternhäuser zuständig, zeugt von Unkenntnis und Verdrängung der Problematik,“ erklärte sie später ihren Besucherinnen und Besuchern.
Nach den obligatorischen Fotos auf der Eingangstreppe des Landtags verbrachte die Gruppe vor der Heimreise noch einige kurzweilige Stunden in der Mainzer Altstadt.
Ellen Demuth, MdL, mit ihren Gästen vom Eifelverein Linz
Ellen Demuth, MdL, mit ihren Gästen von der Rentnergilde aus Leubsdorf