Ellen Demuth: CDU Stadtverband Linz freut sich über Besuch von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner

23.05.2019

Landtagsabgeordnete Ellen Demuth und der CDU-Stadtverband Linz freuten sich in dieser Woche über den Besuch von Bundeslandwirtschaftsministerin und CDU-Landesvorsitzender Julia Klöckner in Linz. Unter dem Motto „Auf ein Eis mit Julia“ war die Ministerin zum Bürgerdialog gekommen, und das Eiscafé Valentino platze um die Mittagszeit aus allen Nähten.

Viele CDU-Mitglieder, darunter der Fraktionsvorsitzende des CDU-Stadtverbands Jürgen Pappendorf, Stadtbürgermeister Dr. Faust, Linzer Stadtrats-Kandidaten, Kreistags- und Bürgermeister-kandidaten, Staatsminister a.D. Heinz Schwarz, Kreisvorsitzender Erwin Rüddel, weitere Kommunalpolitiker und interessierte Bürger waren der Einladung gefolgt.

 

Gut gelaunt, auch wenn das Wetter nicht gerade zum Eis-Essen einlud, begrüßte Julia Klöckner ihr Publikum, nach einleitenden Beiträgen von Ellen Demuth und Erwin Rüddel. Anschließend berichtete die Ministerin aus ihren Aufgabenbereichen und zeigte sich gut informiert. Politik, so Klöckner, sei immer eine Suche nach Ausgleich und Kompromiss, wichtig sei darauf hinzuwirken, dass Menschen ihre Eigenverantwortung erkennen, vor allem auch in den Bereichen Umwelt- und Artenschutz.

 

In der untersten Ebene, der Kommunalpolitik, sei das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern Grundlage für Entscheidungsfindung. Gerade deswegen sei sie heute nach Linz gekommen, um Ellen Demuth und ihr Team, aber auch alle anderen Kommunalwahlkämpfer zu unterstützen.   

 

Sie sprach viele Themen an: Straßenausbaubeiträge, die ihrer Ansicht nach wegen der sozialen Ungerechtigkeit sofort abgeschafft gehören, die Kitanovelle der SPD-geführten Landesregierung, die die Lage nicht verbessere, sondern verschärfe, schnelles Internet für alle, Landwirtschaft, den Weltbienentag, Schaffung von Infrastruktur für jedes Alter, und sie verkündete, dass sie den Zuckerzusatz in Babytees verbieten wolle.

 

Schließlich ging Julia Klöckner auf die bevorstehende Europawahl ein und warb für die Teilnahme: „Wir wollen ein Europa in Freiheit, aber mit sicheren Grenzen.“ Klöckner stellte fest: „Wir müssen uns in Europa gegenseitig ernst nehmen, es lohnt sich, miteinander zu diskutieren, um die Vielfalt zu erhalten, die Europa uns bietet. Nur Europa als Ganzes kann im Konkurrenzkampf mit den Großen dieser Welt bestehen.“

 

Ellen Demuth abschließend: „Dieses Format findet offensichtlich das Interesse der Bürgerinnen und Bürger. Super war, dass Julia Klöckner auch noch Zeit hatte, auf Fragen aus dem Publikum einzugehen. Alle Anwesenden sind, sehr zufrieden mit der Veranstaltung, auseinandergegangen.“