Ellen Demuth betont: Finanzielle Hilfen müssen schnell und unbürokratisch ankommen

20.03.2020

Die Absage von Veranstaltungen und Konzerten, die Schließung von Theatern, Museen und anderen öffentlichen Einrichtungen treffen freischaffende Künstlerinnen und Künstler sowie andere Kulturschaffende besonders hart. „Viele kreativ arbeitende Menschen - SängerInnen, SchauspielerInnen, Kunstschaffende etc. - leben ohne Coronavirus oftmals schon am Existenzminimum. "Ihre Situation hat sich in den vergangenen Tagen und mit Blick auf die nächsten Monate extrem verschärft“, teilt Ellen Demuth die Auffassung der CDU-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag und fordert kurzfristige, finanzielle Maßnahmen für den Kulturbereich. „Künstler und Kulturschaffenden brauchen unsere Hilfe."

Aber auch viele andere Berufsgruppen sind ebenso hart betroffen: Bars, Clubs, Diskotheken, Gaststätten, Restaurants, Bekleidungsgeschäfte, Kinos, Freizeiteinrichtungen, Spielhallen, Sportanlagen, Schwimmbäder, die Reihe lässt sich leider noch fortsetzen.

Demuth erklärt: "Ich begrüße deshalb, dass die Bundesregierung angesichts der nun vielfältig auftretenden Existenznöte ein Hilfspaket von über 40 Milliarden Euro für Solo-Selbstständige und Kleinstfirmen auf den Weg bringt.

Bund und Land arbeiten in der Sache eng zusammen. Die Landesregierung muss sicherstellen, dass das Geld unbürokratisch bewilligt und schnell bei den Betroffenen ankommt, denn laufende Kosten müssen überall weiter beglichen werden.“