Ellen Demuth Mitglied des Landtages in Rheinland-Pfalz, Mitglied des Kreistages Neuwied, Mitglied des Stadtrates Linz
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Neuigkeiten/ Presse
06.06.2019, 12:04 Uhr
Ellen Demuth nimmt teil an der Klausurtagung der jungen CDU/CSU-Abgeordneten zum Thema Digitalisierung
Die Landtagsabgeordnete Ellen Demuth nahm auch in diesem Jahr wieder an der Netzwerktagung der Jungen Gruppe in Berlin teil. Zu dieser Tagung treffen sich alljährlich Mitglieder der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und junge Landtags- und Europaabgeordneten der Unionsfraktionen.
Der Themen-Schwerpunkt lag bei dieser Tagung auf dem Zukunftsthema Digitalisierung und Künstliche Intelligenz. Darüber diskutierten sowohl die Vorsitzende der CDU Deutschlands, Annegret Kramp-Karrenbauer als auch die CSU-Politikerin Dorothee Bär, MdB, Staatsministerin im Bundeskanzleramt, Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, mit den Tagungsteilnehmer/innen.

Ellen Demuth berichtet über das umfangreiche Positionspapier: „Wir sind der Meinung, dass Forschung und Anwendung besser verzahnt werden müssen, damit aus der Spitzenforschung viele neue Arbeitsplätze, eine robuste KI-basierte Industrie und ganz neue KI-orientierte Dienstleistungsbereiche entstehen können. Die Lernfächer Coding und Robotik sollten spätestens ab Sekundarstufe 1 in allen Bundesländern eingeführt werden.  Wir fordern eine Datenpolitik, die Forschung, Innovation und Datenschutz zusammenbringt. Deutschland braucht eigene Datenbanken und Speicherorte, um seine Souveränität sicherzustellen. Künstliche Intelligenz muss jetzt mit Hilfe von KI- Sofortprogramme auf Basis der KI-Strategie der Bundesregierung vorangebracht werden. Finanzierungsmöglichkeiten für Startups und Wachstumsförderung für KMU müssen auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau gehoben werden. Wir wollen, dass Mängel beim Transfer von Ergebnissen aus der Wissenschaft in den Mittelstand mit Hilfe von Kompetenzzentren behoben werden.“  

„Um all dies zu erreichen,“ erklärt Ellen Demuth weiter, „müssen wir darüber hinaus Menschen durch Bildung und Aufklärung befähigen, KI-Systeme zu verstehen und zu steuern – das muss bereits in der Schule beginnen und in betrieblichen wie außerbetrieblichen Aus- und Weiterbildungsangeboten münden. Menschen sollten   die Möglichkeit erhalten, von klein auf ihre Fähigkeiten und Talente auszubauen, die sie auch in Zukunft von Robotern unterscheiden.“