Ellen Demuth: Treffen des israelischen Freundeskreises mit Rabbi Cooper in Berlin

23.11.2018

Ellen Demuth ist Mitgründerin des Freundeskreises Israel von ehemaligen und amtierenden Mandatsträgern von CDU und CSU aus den deutschen Landtagen, dem Deutschen Bundestag sowie dem Europäischen Parlament.

Mitglieder aus diesem Kreis trafen am Montag in Berlin Rabbi Abraham Cooper vom Simon Wiesenthal Center in Los Angeles. Bei dem freundschaftlichen Austausch standen die deutsch-israelischen Beziehungen im Fokus.

 

Ellen Demuth berichtet: „Wir haben insbesondere über das entstehende Jugendwerk gesprochen, mit dem wir den Austausch der jungen Generation unterstützen und ausbauen wollen. Der Aufbau eines deutsch-israelischen Jugendwerks soll einerseits einen Beitrag dazu leisten, die Erinnerungen an die Shoah aufrecht zu halten, und andererseits die Beziehungen zwischen unseren Ländern für die Zukunft festigen.

 

Die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel sind seit mehr als 50 Jahren geprägt von gemeinsamen Interessen und Werten, aber auch durch die historische Verantwortung Deutschlands gegenüber dem jüdischen Volk. Für uns ist die Sicherheit Israels ein Teil deutscher Staatsräson. Eine Lösung des Nahostkonflikts auf Basis einer Zweistaatenlösung sehen wir als Chance für eine ganze Region.“