Ellen Demuth: Straßen im Kreis Neuwied im Fokus

18.04.2019

Die CDU-Landtagsabgeordnete Ellen Demuth organisierte in dieser Woche einen Termin mit dem Leiter des Landesbetriebes Mobilität Cochem-Koblenz, Bernd Cornely, zum Zustand der Straßen im Kreis Neuwied.

Am Vormittag traf sich die Runde am Stuxhof in Unkel, wo zur Zufriedenheit der Betroffenen unter den Anwesenden eine einvernehmliche Lösung für eine Problematik gefunden wurde, welche bei der Einreichung eines Bauantrages   aufgetreten war. Dort war ursprünglich der Bau einer Linksabbiegerspur gefordert worden. „Dieser Ortstermin hat gezeigt, wie schnell ein persönliches Gespräch zur Problemlösung beitragen kann“, zeigt sich Ellen Demuth erfreut. 

Nächster Treffpunkt war die B42 bei Rheinbrohl mit Ortsbürgermeister Oliver Labonde. Querrillen in Teilen der dortigen Fahrbahn verursachen einen erheblichen Lärm, vor allem wenn Sattelzüge die Straße befahren. Behördenleiter Bernd Cornely versicherte, dass er zeitnah technische Möglichkeiten zur Verbesserung prüfen und sich anschließend mit dem Bürgermeister in Verbindung setzen werde. 

Auch Ellen Demuth beschäftigt der schlechte Zustand der B42; sie bekam die Zusage, dass nach Abschluss der Baumaßnahme in Leubsdorf auch der Streckenabschnitt zwischen Leubsdorf und Linz saniert wird. Für den Bereich B42 Leutesdorf-Hammerstein wurde im Gesprächsverlauf angekündigt, dass man im Herbst auf die Gemeinde zukommen werde. Zum Thema Bundesstraße B256 hatte Ortsbürgermeister Christian Robenek Punkte zusammengefasst, welche die Verantwortlichen des LBM zur Bearbeitung mitnahmen.

Gesprächsbedarf gab es ebenfalls beim Ortstermin in Breitscheid zum Thema Landesstraßen. Ortsbürgermeisterin Roswitha Schulte freute sich, dass die notwendigen Gelder zum Ausbau der L256, Ortsdurchfahrt Breitscheid, im Landeshaushalt eingestellt und die planerischen Arbeiten bereits in vollem Gang sind.

Ellen Demuth fasst zusammen: „Um den Termin mit Herrn Cornely vorzubereiten, hatte ich betroffene Kommunalpolitiker angeschrieben und sie aufgefordert, problematische Straßenabschnitte zu benennen. Aus den Rückmeldungen haben wir eine Liste erarbeitet und den Vertretern des LBM mit auf den Weg gegeben. Nun hoffen wir, dass diese im kommenden Investitionsprogramm 2021-2025 berücksichtigt werden können. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei hoffentlich auf der L256 von Reifert nach Hähnen bis zur Kreuzung mit der L254, die auch Zufahrt zum Linzer Krankenhaus ist. Ich bin dankbar, dass Herr Cornely und seine Mitarbeiter sich so viel Zeit für unsere Anliegen genommen haben.“