Ellen Demuth: Schulabbrüche nehmen zu – Zeit gegenzusteuern

02.09.2019

Eine aktuelle Studie des Caritasverbandes belegt, dass seit 2015 die Zahl der Schaulabbrecher in rheinland-pfälzischen Schulen ansteigt. Auch auf Bundesebene gibt es leider diesen Trend. Dies veranlasste Bundesbildungsministerin Anja Karliczek dazu, die Einrichtung eines sogenanntes ‚Bildungsregister‘ zur Erfassung von Schulabbrechern anzuregen.

Die CDU-Landtagsabgeordnete Ellen Demuth ist überzeugt: „Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig muss den Aufbau eines solchen Bildungsregisters in Angriff nehmen und zügig vorantreiben. Eine gründliche Analyse ist überfällig, um herauszufinden, wo es in unserem Schulsystem hakt. Nur so können wir feststellen, was wir besser machen müssen.“

„Junge Menschen haben große Träume und Erwartungen an die Zukunft. Um diese aktiv gestalten zu können, brauchen sie einen Schulabschluss für einen guten Start ins Berufsleben. Wir alle stehen in der Pflicht, die Schul- und Bildungspolitik so auszurichten, dass Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zum passenden Abschluss bestmöglich unterstützt werden. Daher fordere ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus der CDU-Landtagsfraktion die Landesregierung und Bildungsministerin Hubig auf, ein Bildungsregister einzurichten. Wir müssen die steigende Schulabbrecherquote im Land in den Griff bekommen, im Sinne einer guten Zukunft für unsere Kinder und unser Land.“