Ellen Demuth zum internationalen Weltfrauentag am 08. März

„Im Sinne der Gleichberechtigung auf nationale und internationale Ungleichheiten hinweisen“

06.03.2020

Linz am Rhein. Die rheinland-pfälzische CDU-Landtagsabgeordnete Ellen Demuth nimmt den Weltfrauentag am 8. März jährlich zum Anlass darauf hinzuweisen, dass die Gleichstellung von Mann und Frau hier in Deutschland sowie in vielen Ländern der Welt auch nach über 100 Jahren Bemühungen noch nicht selbstverständlich ist.

Das Motto des diesjährigen Weltfrauentages lautet "Each for equal" – das bedeutet sinngemäß so viel wie "Jeder für die Gleichberechtigung", und fordert somit alle auf, sich dafür einzusetzen, ob Mann oder Frau.

 

Zwar sind manche Zielsetzungen inzwischen erreicht worden, so etwa die damalige Hauptforderung nach dem Frauenwahlrecht, aber die Gleichstellung der Geschlechter bleibt weltweit eine Herausforderung. Daher ist es wichtig, den Tag weiterhin zu begehen, auch bei uns in Deutschland. 

 

Frauen sind auch heute noch in wichtigen Gremien und Positionen in Wirtschaft, Politik und Kirche unterrepräsentiert. Auch eine Lohngleichheit ist noch nicht erreicht. Daraus resultiert eine besondere Rentenproblematik bei Frauen.

 

Frauen und Mädchen werden auch in Deutschland Opfer von häuslicher Gewalt, Ehrenmorden, Zwangsheirat, Zwangsprostitution und Genitalverstümmelung.

 

Ellen Demuth betont daher: „Ich begrüße, dass durch unermüdlichen Einsatz vieler engagierter Frauen und Männer schon viel erreicht wurde. Aber es bleibt noch viel zu tun auf dem Weg zu Chancengleichheit und gleichberechtigten Teilhabe von Frauen in allen Lebensbereichen, weltweit.“