Ellen Demuth fordert Landesregierung auf: Terminvergabe zum Impfen muss zügig und mit Rückmeldung erfolgen
Ich begrüße zwar grundsätzlich, dass der Personenkreis jetzt erweitert ist, kann aber nicht nachvollziehen, dass viele unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger über ihre Impftermine im Unklaren gelassen werden. Leider ist es so, dass das Impfzentrum des Kreises Neuwied keinen Zugriff auf die Anmeldedaten hat, welche beim Terminvergabesystem zentral auflaufen. Landrat Hallerbach betont, dass es für ihn eine Selbstverständlichkeit wäre, die Menschen zu informieren. Hier sehe ich großen Nachbesserungsbedarf beim Land.
Demuth erklärt weiter: „Derzeit kann ich die Bürgerinnen und Bürgern, welche sich bei mir melden, nur um Geduld bitten. Es ist allerdings unzumutbar, dass die betroffenen Seniorinnen und Senioren teilweise noch bis zum 03. April 2021 auf ihre erste Impfung warten müssen. Diesen Zeitraum gibt Gesundheitsministerin Bätzing-Lichtenthäler jetzt an, und verspricht, dass alle Betroffenen bis Mitte März verbindliche Termine per Post erhalten.