Ellen Demuth erklärt am Tag nach den schweren Unwettern, die vor allem den Landkreis Ahrweiler sehr schlimm getroffen haben: „Meine Gedanken sind bei allen Familien, die auf so furchtbare Weise Angehörige verloren haben, und ich drücke ihnen mein tief empfundenes Beileid aus. In dieser überaus schweren Situation wünsche ich allen betroffenen Menschen viel Kraft und Trost. Zugleich bin ich mir sicher, dass sie viel Hilfsbereitschaft und Unterstützung von allen Seiten erfahren, denn die Solidarität der Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer miteinander ist groß.

Auch denjenigen, die ihr Hab und Gut verloren haben, oder welche große Schäden an ihrem Eigentum hinnehmen müssen, wünsche ich Zuversicht und schnelle Hilfe. Ich bete dafür, dass nicht noch mehr Menschen ihr Leben verlieren, und dass schnellstmöglich alle außer Gefahr gebracht werden können.

Heute Morgen im Landtag gab es große Einstimmigkeit darüber, dass alles getan werden soll zur Unterstützung der Hilfskräfte einerseits, und zur Hilfe beim Wiederaufbau andererseits. Das Land Rheinland-Pfalz verspricht, dafür unkompliziert Gelder zur Verfügung zu stellen, und Unterstützung zu leisten, wo es nur geht. Alle Fraktionen im Landtag betonten, dass in dieser katastrophalen Lage schnelle und unbürokratische Hilfe absolute Priorität haben muss.

Bei allen Einsatzkräften bedanke ich mich für ihr übermenschliches Engagement. Der Landkreis Neuwied hat, gemeinsam mit den Kreisen Rhein-Lahn, Westerwald und Altenkirchen, noch gestern Abend 30 Fahrzeuge mit etwa 150 Ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und -Männern zur Unterstützung in den Landkreis Ahrweiler entsandt. Diese Solidarität bewundere ich sehr und hoffe, dass alle Einsatzkräfte gesund nach Hause zurückkehren.“