In der vergangenen Woche traf Ellen Demuth den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Hönningen, Jan Ermtraud, und den Ortsbürgermeister von Rheinbrohl, Oliver Labonde sowie den engagierten Anwohner Paul Kurtscheidt zum Ortstermin an der B 42 in Rheinbrohl.
Ellen Demuth berichtet: „Leider wurde der Baubeginn für die Sanierung der maroden Ortsumgehung von Rheinbrohl wieder einmal verschoben. Der Landesbetrieb Mobilität teilte Ende April mit, dass sich die Ausschreibung der Maßnahme verzögert. Begründet wurde dies mit den erheblich gestiegenen Baukosten und dem Warten auf eine bundesweite Regelung für den Umgang damit. Seit mehreren Jahren setze ich mich für die Sanierung ein. Immer wieder wurden wir alle vertröstet: Erst standen Personalprobleme beim Landesbetrieb einer zügigen Umsetzung im Wege, dann schob sich die Maßnahme auf Grund der Ahrkatastrophe erneut nach hinten.“
Ortsbürgermeister Oliver Labonde fügt hinzu: „Es ist unglaublich, dass diese außerordentlich stark befahrene Bundesstraße bei der Sanierung keine Priorität genießt. An den nun angekündigten Baubeginn im Juli glaube ich erst, wenn die Baumaschinen da sind.“
Jan Ermtraud ergänzt: „Wir alle haben uns immer wieder für die Umsetzung der Maßnahme eingesetzt. Auf Landes- wie auch auf Bundesebene braucht es mehr finanzielle Mittel, um den Erhalt bestehender Straßeninfrastruktur sicherzustellen.“
Ellen Demuth erklärt abschließend: „Dafür setzt sich die CDU-Landtagsfraktion auf Landeseben seit vielen Jahren ein. Denn die Bereitstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur ist eine Kernaufgabe des Staates und Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg.“