Ellen Demuth

Ellen Demuth: Einsparungen beim Elterngeld - Ampel-Pläne sind frauen- und familienfeindlich

Die Ampel-Bundesregierung plant Einschnitte beim Elterngeld. Künftig sollen weniger Menschen Anspruch darauf haben. Die frauenpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ellen Demuth, ist empört:

„Wer beim Elterngeld sparen will, stellt sich konkret gegen Familien und Kinder und schwächt bewusst gut ausgebildete, erfolgreiche Frauen. So familien- und frauenfeindlich tickt die Ampel!“ Demuth bezeichnet den Vorschlag der grünen Bundesfamilienministerin Paus als „gesellschaftliche Blutgrätsche“. Besonders hart arbeitende jungen Frauen würden durch die Ampelpläne in neue Abhängigkeiten zum oft besserverdienenden Elternteil gedrängt, wenn sie durch ein Baby nicht in Existenznot stürzen wollten. „Die Grünen unter Frau Paus katapultieren unsere moderne Gleichstellungspolitik zurück in die Steinzeit. Künftige Eltern sich zurecht verunsichert und verärgert“, so Demuth.

„Fakt ist: Das Elterngeld ist eine der wichtigsten familienpolitischen Errungenschaften aus der Regierungszeit der Union. Unser Ansinnen ist es, Familien in jeder Hinsicht zu unterstützen. Die Ampel in Berlin hingegen sendet ein fatales Signal an all die potenziell jungen Mütter und Väter aus, die zwar arbeiten, aber weit entfernt von reich sind.

Ich frage mich wie die rheinland-pfälzische Ampel-Regierung zu den Vorschlägen steht?

Mit dem Elterngeld wurden bisher wichtige Anreize gesetzt – auch für eine gerechtere Aufteilung der Erwerbs- und Sorgearbeit. Die Elterngeld-Streichung ist eine katastrophale Entwicklung gegen die partnerschaftliche Vereinbarkeit von Beruf und Familie und gegen die Chancengerechtigkeit von Männern und Frauen.“