In einem Schreiben an den Landesbetrieb für Mobilität Rheinland-Pfalz thematisiert die CDU-Abgeordnete Ellen Demuth die Ausführung der Straßen-Sanierung im Teilstück zwischen den Ortsgemeinden Kretzhaus und Bruchhausen. Sie fragt nach einer Stellungnahme von der rot-grünen Landesbehörde, da die Strecke nach wie vor in diversen Abschnitten ein Flickenteppich von alten Reparaturstellen und neuen Behelfsflicken sei.

„Ich bemängele, dass hier nicht komplett saniert wurde, sondern nur die gröbsten Schäden beseitigt wurden“, erklärt Ellen Demuth. „Die Gefahren auf dem Teilstück bestehen weiterhin: Es gibt immer noch diverse Beläge mit unterschiedlichen Oberflächen, die bereits bei trockener Fahrbahn für unterschiedliche Haftungsbedingungen sorgen.“

In ihrem Schreiben unterstreicht Demuth, dass diverse Bürgerinnen und Bürger ihr Unverständnis über die Art und Weise der Sanierung und die dazu angeordnete lange Sperrung der Straße äußern. So sei in den Banketten nur grober Schotter eingestreut worden, mit der Folge, dass die Fahrzeuge die Bankette überfahren und sämtliche Steine auf die Straße verteilt werden. Dies erzeuge gefährliche Situationen, besonders für Motorradfahrer, die um die Kurven gefahren kommen und keine Chance haben, der Gefahr auszuweichen. Desweiteren fehlen auf der gesamten Strecke die Mittelstreifen.

Ellen Demuth: „Ich erwarte, dass  der Landesbetrieb für Mobilität den Bürgern transparent  macht, warum die Gefahren nicht alle beseitigt  und hier nur Schadstellen saniert wurden.“

Außerdem stellt Ellen Demuth fest: „Ich bin verwundert, dass trotz langer Sperrung der Straße kein optimaleres Sanierungsergebnis erreicht wurde.“