Ellen Demuth

Freundeskreis Israel in der Union gegründet

CDU/CSU Abgeordnete aus Bund und Ländern bekräftigen Verbundenheit zu Israel

 
Foto (Carsten Ovens): Parl. Staatssekretär Stephan Mayer MdB, Ellen Demuth MdL, Prof. Dr. Mario Voigt MdL, Botschafter Jeremy Issacharoff, Barbara Richstein MdL, Annegret Kramp-Karrenbauer, Rüdiger Kruse MdB, Carsten Ovens MdHB, Tobias Loose MdL, MinisterFoto (Carsten Ovens): Parl. Staatssekretär Stephan Mayer MdB, Ellen Demuth MdL, Prof. Dr. Mario Voigt MdL, Botschafter Jeremy Issacharoff, Barbara Richstein MdL, Annegret Kramp-Karrenbauer, Rüdiger Kruse MdB, Carsten Ovens MdHB, Tobias Loose MdL, Minister
Die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel sind seit mehr als 50 Jahren geprägt von gemeinsamen Interessen und Werten, aber auch durch die historische Verantwortung Deutschlands gegenüber dem jüdischen Volk. Es gilt dabei, stets die Erinnerungen an die Shoah aufrecht zu halten und gleichzeitig an der gemeinsamen Zukunft beider Nationen zu arbeiten. 

Vor diesem Hintergrund hat sich im 70. Jahr der Staatsgründung Israels ein Freundeskreis von ehemaligen und amtierenden Mandatsträgern von CDU und CSU aus den deutschen Landtagen, dem Deutschen Bundestag sowie dem Europäischen Parlament zusammen gefunden, um neue Brücken zwischen Deutschland und Israel zu bauen. Auf Einladung von Carsten Ovens, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, und Ellen Demuth, Mitglied des Landtags von Rheinland-Pfalz, wurde der "Freundeskreis Israel in der Union" am 26. August im Beisein von CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer und dem israelischen Botschafter S.E. Jeremy Issacharoff offiziell in Berlin gegründet. 

Dazu erklären die Initiatoren Carsten Ovens MdHB und Ellen Demuth, MdL: "CDU und CSU waren und sind Israel stets in besonderer Weise verbunden. Der 70. Jahrestag der Gründung des Staates Israel soll daher Anlass sein, unsere Solidarität und Freundschaft mit Israel zu bekräftigen. Der Freundeskreis Israel gründet sich vor diesem Hintergrund als Netzwerk von aktiven und ehemaligen Abgeordneten von CDU und CSU. Gemeinsam wollen wir die herausragenden Beziehungen zwischen dem Staat Israel und allen deutschen Bundesländern vertiefen und ausbauen - insbesondere in den Bereichen Kultur, Infrastruktur, Sicherheit, Tourismus, Wirtschaft und Wissenschaft. Technologie und Innovationen sind zwei wesentliche Themen, die das Verhältnis unserer Länder zukünftig prägen werden. Für uns ist die Sicherheit Israels ein Teil deutscher Staatsräson. Eine Lösung des Nahostkonflikts auf Basis einer Zweistaatenlösung sehen wir als Chance für eine ganze Region. Der Aufbau eines deutsch-israelischen Jugendwerks soll einerseits einen Beitrag dazu leisten, die Erinnerungen an die Shoah aufrecht zu halten, und andererseits die Beziehungen zwischen unseren Ländern für die Zukunft festigen. Die deutsch-israelische Freundschaft ist für uns eine Herzensangelegenheit. Dafür wollen wir uns mit dem "Freundeskreis Israel in der Union" in Zukunft gemeinsam engagieren." 

Zu den Gründungsmitgliedern gehören insgesamt 46 ehemalige und aktive Abgeordnete von CDU und CSU: Carsten Ovens MdHB, Ellen Demuth MdL, Christian Baldauf MdL, Staatsministerin Dorothee Bär MdB, Florian Braun MdL, Gitta Connemann MdB, Sebastian Ehlers MdL, Stefan Evers MdA, Danny Freymark MdA, Alexander Funk MdL, Christian Gräff MdA, Stefan Gruhner MdL, Mark Hauptmann MdB, Stefan Heck (ehem. MdB), Philipp Heißner MdHB, Ingmar Jung MdB, Ronja Kemmer MdB, Roderich Kiesewetter MdB, Lukas Kilian MdL, Marcus Klein MdL, Tobias Koch MdL, Rüdiger Kruse MdB, Franz-Robert Liskow MdL, Tobias Loose MdL, Yvonne Magmas MdB, Parl. Staatssekretär Stephan Mayer MdB, Maik Penn MdA, Ole Plambeck MdL, Ministerin Karin Prien, Dr. Jan Rebmann MdL, Staatssekretär Dr. Hans Reichhart MdL, Marc Reinhardt MdL, Thiemo Röhler MdL, Claas Rohmeyer MdBB, Erwin Rüddel MdB, Tankred Schipanski MdB, Christina Schwarzer (ehem. MdB), Marc Speicher MdL, Marco Voge MdL, Prof. Dr. Mario Voigt MdL, Sven Volmering (ehem. MdB), Dr. Christian von Boetticher (ehem. MdEP), Parl. Staatssekretär Marco Wanderwitz MdB, Marcus Weinberg MdB und Alexander Zeyer MdL.