Weiteres Frauenhaus
Diese Untätigkeit und Verzögerungen sind für uns unverständlich: Warum dauert es so lange, bis die Gespräche starten? Warum lässt die Landesregierung hier wichtige Zeit verstreichen? Ich fordere Frauenministerin Spiegel auf, ihre Prioritätenliste zu überdenken und schnellstmöglich Gespräche aufzunehmen.
Gerade in dem Jahr, in dem Rheinland-Pfalz den Vorsitz der Frauen- und Gleichstellungsministerkonferenz der Bundesländer übernommen hat, sollte Ministerin Spiegel die Situation der Frauen in Rheinland-Pfalz ernst nehmen und aktiv verbessern. Frauenhäuser sind unverzichtbare Anlaufstelle für Frauen und Kinder, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Die derzeitigen Kapazitäten reichen jedoch nicht aus, um die Anforderungen zu bewältigen.“