Ellen Demuth

Ellen Demuth fordert Radschnellweg von Koblenz nach Köln

Landtagsabgeordnete Ellen Demuth setzt sich für einen Radschnellweg von Koblenz nach Köln ein. Eine Potentialbetrachtung „Radschnellverbindungen in Rheinland-Pfalz“ des LBM liegt schon einige Jahre vor. Für den Raum Koblenz-Bonn wurde dabei festgestellt, dass es geeignete Korridore mit zum Teil vorhandener Rad-Infrastruktur gibt.  

Ellen Demuth betont: „Eine Radschnellwegverbindung ist wichtig für die Weiterentwicklung unserer Region. Sie ist Ausdruck einer modernen und zeitgemäßen Mobilität und die passende Antwort auf den Klimawandel. Daher ist mir wichtig zu erfahren, welche Priorität die Landesregierung in Mainz diesem Projekt gibt. Die Antwort auf die Anfrage wird in etwa drei Wochen vorliegen.“

Ellen Demuth möchte in Erfahrung bringen, ob es über die Potentialbetrachtung hinaus schon Vor- und Entwurfsplanungen sowie Planfeststellungsverfahren für die Errichtung von Radschnellwegen für den Raum Koblenz – Köln/Bonn gibt, und wenn ja, wann der jeweilige Baubeginn sowie die Fertigstellung und Verkehrsfreigabe welcher Projekte im Einzelnen erfolgt. Weiterhin interessiert die Abgeordnete, ob das Land Bundesmittel aus dem Etat des Bundesverkehrsministeriums für den Bau von Radschnellwegen in Rheinland-Pfalz beantragt hat und wenn ja in welcher Höhe und für welche Projekte, und ob der kommende Landeshaushalt Mittel für den Radwegebau vorsieht.

Da das Land Nordrhein-Westfalen mit den Großräumen Bonn und Köln ebenfalls von einer Radschnellwegverbindung profitieren würde, möchte Demuth wissen, ob es Verhandlungen mit dem Nachbar-Bundesland gibt, um diese Verbindung zu realisieren.

Abschließend erklärt Ellen Demuth: „Mich interessiert auch, welche weiteren Maßnahmen zur Errichtung von Radschnellwegen in Rheinland-Pfalz etwa seitens der Kommunen, seitens des Landesamtes für Straßenbau (LBM) oder anderer öffentlicher Aufgabenträger in welchem Zeithorizont geplant sind.

Eine Radschnellwegverbindung wäre für Pendler eine wertvolle Alternative zur Nutzung des eigenen Autos oder des ÖPNV, ökologisch und gut für die Gesundheit.“