Ellen Demuth besucht Flüchtlingsunterkunft in Bad Hönningen
Ellen Demuth erfährt: „Dort stehen 21 Zimmer zur Verfügung, getrennte Duschräume für Männer und Frauen, zwei Gemeinschaftsküchen, ein Waschraum und ein großer Aufenthaltsraum. Ein Hausmeisterzimmer ist ebenfalls vorhanden, dort finden die Flüchtlinge tagsüber einen Ansprechpartner. In einer Gemeinschaftsunterkunft leben zu müssen, fernab der Heimat, ist für niemanden, der dort untergebracht ist, einfach.“
Die beiden Politiker freuen sich, als ein Bewohner der Anlage dazu kommt, ein Gespräch mit Hilfe des Handys als Übersetzer entwickelt sich. Er erzählt von Sprachkursen, die angeboten werden, und vom Café Kiew der Evangelischen Kirche, welches jeden ersten Freitag im Monat den Flüchtlingen Abwechslung bietet. Hinter der Containeranlage weist er auf einen selbstgebauten Unterstand hin, wo die Bewohner eine kleine Möglichkeit haben, sich auch draußen aufzuhalten.
Ellen Demuth stellt abschließend fest: „Es ist eine große Aufgabe für eine Kommune und ihre Bürgerinnen und Bürger, die Flüchtlingen zu unterstützen und Ihnen ein Stück zweite Heimat zu bieten. In der Verbandsgemeinde Bad Hönningen engagieren sich die kath. Pfarreiengemeinschaft Bad Hönningen-Rheinbrohl, die evangelischen Trinitatis Kirchengemeinde Linz und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verbandsgemeindeverwaltung sowie Freiwillige bei der Integration und Betreuung der Flüchtlinge. Ihnen allen möchte ich an dieser Stelle für ihr Engagement danken.“