Die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag Ellen Demuth besuchte gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Koblenz Leo Biewer das Bildungszentrum für Gesundheits-Fachberufe in Koblenz. 

Das Bildungszentrum gehört zur BBT-Gruppe, die mit mehr als 80 Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, über 11.000 Mitarbeitenden und ca. 900 Auszubildenden, eine der größten christlichen Träger von Krankenhäusern und Sozialeinrichtungen in Deutschland ist. In der Region Koblenz, Montabaur und Saffig sind ca. 3.500 Beschäftigte tätig. Ellen Demuth war erfreut über die Leistungsbilanz, die der Leiter des Bildungszentrums, Christoph Becker, mit großem Engagement darstellte. Derzeit sind an der Bildungseinrichtung 450 Lernende und 77 Mitarbeitende tätig. Die Lehrkräfte bilden Personal sowohl für das katholische Klinikum als auch für rund 150 Kooperationspartner (stationäre und ambulante Einrichtungen) in der Region aus. Im Oktober 2023 beginnen 90 neue Auszubildende ihre Schulungen in Gesundheits-Fachberufen.

 

Der Regionalleiter der BBT-Gruppe Jérôme Korn-Fourcade erläuterte, dass das Bildungszentrum aufgrund seiner Leistungsfähigkeit ein großer Magnet für junge Menschen in der Region Mittelrhein darstellt. Auch in diesem Jahr sei es gut gelungen, wieder viele junge Menschen für die Gesundheits-Fachberufe zu begeistern, bestätigte Pflegedirektor Thomas Geltenpoth. Der ärztliche Direktor Dr. Hauschild ergänzte, dass es für die gute Versorgung der Patienten in den Kliniken wichtig sei, dass im Bildungszentrum ein hoher Ausbildungsstandard erreicht werde. Hausoberer Hohmann und Regionalleiter Frank Mertes erklärten, dass die guten Ergebnisse, die von den Lernenden am Bildungscampus erzielt werden, auch auf die Kontinuität in der Führung zurückzuführen sei. Ellen Demuth diskutierte mit den Teilnehmern der MIT Koblenz und der BBT-Gruppe die aktuelle Situation im Bereich des Gesundheitswesens und speziell im Pflegebereich. Hier zeigte sich, dass aufgrund der demographischen Entwicklung noch ein großer Bedarf an Studienplätzen für Pflegeberufe landesweit bestehe. Das Bildungszentrum des Katholischen Klinikums könne für weitere derartige Einrichtungen eine hervorragende Orientierung sein.

 

Ellen Demuth, die als stellvertretende Vorsitzende für den Gesundheitsbereich verantwortlich ist, sicherte zu, mit den Verantwortlichen des Katholischen Klinikums im Gespräch zu bleiben, wenn es darum gehe, gute Lösungen für die Bevölkerung in Rheinland-Pfalz zu schaffen. Ratgeber aus der Praxis, wie Frau Direktorin Schade und ihre Kollegen, seien für sie von großer Bedeutung. Zum Abschluss bedankte sich Regionalleiter Korn-Fourcade bei Ellen Demuth und Leo Biewer für das gezeigte große Interesse und versprach, mit beiden Politikern intensiv im Gespräch zu bleiben. Nur gemeinsam können gute Lösungen für die Menschen in der Region bewirkt werden.