Ellen Demuth

Ellen Demuth: Wehrübung bei der Bundeswehr

Während der 7-tägigen Übung für zivile Führungskräfte durfte sie die Arbeit der dort stationierten Bundeswehrangehörigen hautnah miterleben. Untergebracht war die Gruppe der Informationsveranstaltung in der General-Fellgiebel-Kaserne Pöcking. 
Das Ausbildungsprogramm war eng getacktet: Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begann jeder Tag früh um 6 Uhr. Neben vielen Vorträgen und Diskussionen gab es Märsche, Ausbildung an Handfeuerwaffen und Schießen damit, Erste-Hilfe-Weiterbildung, Ausbildung im Gelände und als besondere Herausforderung gemeinsames Klettern, Abseilen und Überqueren einer Schlucht am Seil. Ellen Demuth: „Ich habe sehr viel gelernt, und die wertvolle Erfahrung gemacht, wie erfolgreich man mit Kameradschaft, Zusammenarbeit und Mut sein kann.“

Zu ihren Beweggründen, als Landtagsabgeordnete eine Übung bei der Bundeswehr zu absolvieren, erklärt Demuth: „Meine Intention ist: Als Abgeordnete bin ich Teil der Legislative unseres Landes. Ich berate und beschließe Gesetze. Dieser Arbeit nachkommen kann ich, weil es Bürgerinnen und Bürger gibt, die in einer freiwilligen Armee unsere Demokratie schützen - unsere Streitkräfte. Beauftragt durch unser Parlament dienen sie unserem Land und verteidigen es wenn notwendig mit ihrem eigenen Leben. Als Demokratin, Abgeordnete und Bürgerin gebührt ihnen meine Anerkennung, meine Wertschätzung und mein größter Respekt.“

Ellen Demuth betont weiter: „Es war und ist mir ein großes Anliegen, die Arbeit unserer Soldatinnen und Soldaten intensiv kennenzulernen und meiner Verbundenheit und meinem Dank Ausdruck zu geben. Meiner Meinung nach dürfen die Bürgerinnen und Bürger nichts weniger von ihren Abgeordneten erwarten. Das Gelöbnis, das ich vergangene Woche wie alle Soldatinnen und Soldaten leistete, die Kameradschaft, die ich dort erfuhr, werden mir bei allen zukünftigen Aufgaben und Entscheidungen in Erinnerung sein. Ich danke allen Verantwortlichen an der Schule Informationstechnik der Bundeswehr für die äußerst intensive Woche, die offenen Einblicke und das große Vertrauen. Wir alle können dankbar sein, dass die Bundeswehr für uns alle da ist, und unser Land, unsere Freiheit und unsere Demokratie verteidigt. Die Soldatinnen und Soldaten können sich meiner Wertschätzung immer sicher sein.“