Drei Schülerinnen begleiteten MdL Ellen Demuth einen Tag bei ihrer Arbeit in Mainz
Linz/Mainz – Der Girls Day bietet jungen Mädchen die Möglichkeit Einblicke in die Berufswelt zu bekommen. An diesem bundesweiten Aktionstag werden Schülerinnen vom Unterricht freigestellt um direkt in Unternehmen einen Einblick von Berufsbildern zubekommen.
Die heimische Landtagsabgeordnete Ellen Demuth (CDU) und Mitglied im Ausschuss für Gleichstellung und Frauen, unterstützte die Aktion und gab drei Schülerinnen aus dem Kreis Neuwied die Gelegenheit, die Unionspolitikerin einen Tag lang bei ihrer Arbeit in Mainz zu begleiten.
Gemeinsam mit den Mädchen im Alter zwischen 11 und 16 Jahren, nahm Demuth an einer Sitzung des Medienausschuss des rheinland-pfälzischen Landtages teil und zeigte den Schülerinnen aus Linz und Neustadt im Anschluss das Landtagsgebäude, die Räumlichkeiten der CDU Landtagsfraktion sowie ihr eigenes Abgeordnetenbüro.
Abschluss des Girls Days war die Teilnahme an einer Diskussionsrunde zum Thema „Wahlrecht ab 16 Jahren“. Dabei hatten die Teilnehmerinnen eine klare Meinung zu der aktuellen Debatte im Mainzer Landtag über eine mögliche Änderung des bestehenden Wahlrechts. Deutlicher Tenor der Schülerinnen war, dass ein Wahlrecht ab 16 Jahren nur dann sinnvoll scheint, wenn ausgeschlossen werden kann, dass junge Menschen nicht unvorbereitet zu einer Wahl gehen. Nach Ansicht der Diskussionsteilnehmerinnen bedeutet dieses für die Praxis, deutlich früher Sozialkundeunterricht auf dem Stundenplan stehen zu haben. „Es freut mich sehr, dass die jungen Mädchen der Auffassung sind, dass für die Teilnahme an Wahlen ein entsprechendes Hintergrundwissen zu politischen Vorgängen gegeben sein muss“, erklärte Demuth nach der Diskussion.