Ellen Demuth

Vollsperrung der L 255 in Datzeroth

Ellen Demuth fordert Alternative zur sieben-monatige Vollsperrung der L 255 und unterstützt Bürgerinitiative

Die CDU-Landtagsabgeordnete Ellen Demuth unterstützt die Datzerother Bürgerinitiative gegen die vom Landesbetrieb für Mobilität (LBM) geplante Vollsperrung der Landesstraße 255. Unter dem Motto „Radweg ja, Vollsperrung nein!“ setzt sich die Initiative dafür ein, dass der zuständige Landesbetrieb für Mobilität, eine alternative Planungsvariante zum Ausbau des Wiedtalradweges unter Vermeidung einer Vollsperrung der L 255 für sieben Monate erarbeitet.
„In einer Anfrage an die Landesregierung frage ich derzeit ab, ob der Landesbetrieb für Mobilität  Alternativen zu der Vollsperrung der L 255 geprüft hat und wie er diese beurteilt.
 
Darüber hinaus habe ich noch einmal eindringlich auf die schwierige Situation von Anwohnern und Pendlern hingewiesen“, sagt Ellen Demuth,  die den Unmut der Datzerother Bürger und Anwohner in der gesamten Region sehr gut verstehen kann. „Die geplante Vollsperrung bedeutet massive Einschränkungen, Unannehmlichkeiten und Kosten für alle Schülerinnen und Schüler der betroffenen Gemeinden, ältere Menschen und Personen die auf den Öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind sowie alle Pendler, die in Staus auf den überlasteten Umleitungsstrecken stehen.“ Zum Teil müssten rund 3,5 Kilometer bis zur nächstgelegenen Bushaltestelle per Fußweg zurück gelegt werden.
 
Nach vorliegenden Informationen plant der Landesbetrieb für Mobilität für den Ausbau des zweiten Bauabschnittes des Wiedtalradweges von Datzeroth bis zur Laubachsmühle eine Vollsperrung der Landestraße 255 in diesem Bereich für sieben Monate im kommenden Jahr.
 
In ihrer Anfrage geht Demuth auch Gewinnausfälle der gastronomischen und touristischen Betriebe entlang des betroffenen Streckenabschnittes sowie auf die Sicherstellung der medizinisch, notärztlichen Versorgung der Bürgerinnen und Bürger ein.
Gleichzeitig fordert sie Alternativen zu einer mehrmonatigen Vollsperrung. Mit einer Reaktion der Landesregierung ist in den nächsten drei Wochen zu rechnen.