Ellen Demuth kritisiert Sparmaßnahmen an Schulen
Die Landesregierung will in den kommenden Jahren nicht nur rund 2000 Lehrerstellen einsparen, sondern auch die zum Abbau von Unterrichtsausfall vorgesehen Mittel für Vertretungslehrer zusammenstreichen.
Mit einem Brief an Schulen und Elternvertretungen im Wahlkreis hat sich Demuth direkt an Schulleiter und Eltern gewendet, um ein genaues Bild der Situationen an den Schulen zu bekommen. „In den vergangenen Wochen haben sich bei mir zahlreiche Eltern aber auch Lehrer aus vielen Schulen im Kreis gemeldet. Eltern schlagen Alarm, weil diese die Ausbildung ihrer Kinder aufgrund ständig wechselnder Lehrkräfte zu recht stark beeinträchtigt sehen.“
Außerdem stellte Demuth eine kleine Anfrage an die Landesregierung, um beim Bildungsministerium abzufragen, mit welcher personellen Entwicklung die Schulen im Landkreis Neuwied im kommenden Schuljahr rechnen können.
„Es ist für mich nicht nachzuvollziehen, dass Langzeitstudiengebühren gestrichen werden sollen, so dass Langzeitstudenten jahrelang auf Kosten der Allgemeinheit vor sich hin studieren können und auf der anderen Seite kein Geld da ist, ausreichend (Vertretungs-) Lehrer für unsere Kinder einzustellen“.