MdL Ellen Demuth informierte sich gemeinsam mit CDU Ortsverband bei Einbruchopfern in Neschen
Neustadt/Wied Im Neustadter Ortsteil Neschen, in direkter Nähe zum Autobahnrastplatz Fernthal, ist in der Tat „was gebacken“. Der kleine Ort am Rande der Autobahn A 3 hat derart große Probleme mit Lärm, Müll und Einbruchserien, dass die Rhein-Zeitung und die SWR-Landesschau vergangene Woche darüber berichteten.
MdL Ellen Demuth machte sich sich jetzt vor Ort ein Bild von der Situation und
führte ein Gespräch mit betroffenen Bürgern. Aber statt der sympathischen Landtagsabgeordneten „etwas auf Butterbrot zu schmieren“, backten die Neschener ihr einen Kuchen mit besonderem Logo: Stopp dem Einbruch.
Mit zu dem Gespräch kamen auch Beigeordneter Thomas Junior, in Vertretung von Ortsbürgermeisterin Jutta Wertenbruch und CDU-Ratmitglied Manfred Salz.
Die Politiker erfuhren aus erster Hand von der Verunsicherung und den Problemen der Anwohner, die sich durch die extreme Zunahme und die verstärkte Brutalität der jüngsten Einbruchserien in ihrem Sicherheitsgefühl nachhaltig gestört fühlen.
Alleine der Umstand, dass in der Hangstraße in Neschen auf einem Staßenstück von gerade einmal 350 Meter in 11 von insgesamt 17 Häusern 21 Einbrüche und versuchte Einbrüche stattfanden, ist alarmierend. Die Gesamtzahl der Einbrüche hat sich inzwischen auf 36 summiert.
Die Einwohner brauchen Hilfe und suchen nach Unterstützung bei der Lösung ihrer Probleme.
Ellen Demuth und auch die beiden CDU-Ortspolitiker versprachen, die Neschener Anwohner bei ihren Bemühungen zu unterstützen, eine Schutzwand gegen Lärm, Müll und Einbruch zu erhalten.