Die Allgemeine Zeitung Mainz meldet heute unter Bezugnahme auf ein Schreiben der KPMG an die Ministerpräsidentin, Frau Dreyer habe aktiv und stärker auf den gescheiterten Verkauf des Flughafens Hahn Einfluss genommen als bisher in der Öffentlichkeit bekannt.
Demuth: „Nun ist es höchste Zeit, dass die Ministerpräsidentin das Schreiben, welches sie von der KPMG bekommen hat, offen legt. Malu Dreyer hat im Parlament gerade in Bezug auf den Hahn ‚maximale Transparenz‘ versprochen. Parlament und Öffentlichkeit haben Anspruch darauf zu erfahren, in welchem Umfang Frau Dreyer persönlich operativ auf das gescheiterte Verkaufsverfahren Einfluss genommen hat. Es ist auch nicht akzeptabel, dass zwar die Presse offensichtlich Kenntnis von diesem Schreiben hat, aber nicht das Parlament, das über den Hahn-Verkauf entscheiden muss.“