Ellen Demuth fordert einheitliches Konzept zur Bekämpfung von Bahnlärm im Unteren Mittelrheintal
Ellen Demuth nahm die Befürchtungen des Arbeitskreises Bahnlärm Rhein/Mosel, der eine Benachteiligung für das Untere Mittelrheintal und das Moseltal befürchtet, zum Anlass, eine Anfrage an die Landesregierung zu stellen.
Zuerst möchte sie wissen, inwieweit sich die Landessregierung dafür einsetzt, dass bisher festgelegte Priorisierungen nicht zum Nachteil des Unteren Mittelrheintales geändert werden. Sie fragt nach, welche Anstrengungen die Landesregierung unternimmt, damit das Lärmsanierungsprogramm im Unteren Mittelrheintal weitergeführt wird. Weiterhin fragt sie, in welchem zeitlichen Rahmen die Landesregierung, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn und dem Bund, eine Einbeziehung aller lärmbetroffenen Kommunen entlang der Bahnstrecken im Oberen und Unteren Mittelrheintal und im Moseltal realisieren wird. Abschließend möchte Demuth wissen, welche Anstrengungen die Landesregierung unternimmt, damit auch das Moseltal in das Lärmsanierungsprogramm aufgenommen wird.
Ellen Demuth ist der Meinung: „Die Landesregierung muss sich für unsere rheinland-pfälzischen bahnlärmgeplagten Kommunen und eine umfassende Berücksichtigung aller Betroffenen einsetzen. Das Lärmsanierungsprogramm muss unbedingt zeitnah dorthin gehend fortgeschrieben werden.“