Am vergangenen Donnerstag diskutierte der rheinland-pfälzische Landtag zum Thema Frauenwahlrecht.
Demuth hob in ihrer Rede hervor, dass seit der ersten Wahl 1919 viel in der Frauenpolitik erreicht worden ist. In ihrem Ausblick in die Zukunft wies Demuth daraufhin, dass eine Quote keine Patentlösung sei. Vielmehr ginge es darum, Frauen den Zugang zu Politik oder Führungspositionen zu erleichtern.
Demuth stellte in ihrer Rede die Frage, warum es zur Zeit nicht gelinge, mehr Frauen und Mädchen zum Mitmachen in Parteien zu gewinnen. In ihrer Analyse auf die Antwort dieser Frage führte die Abgeordnete aus, dass Frauen besonders in der Schulzeit und der Zeit der akademischen Ausbildung geschult werden sollten, um sich in stark machtorientierten Feldern besser zurecht zu finden, Ängste zu verlieren und Motivation zum Mitmachen zu gewinnen.
Weibliche Vorbilder sowie eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf sieht Demuth ebenfalls als wichtige Voraussetzungen, die weiter gestärkt werden müssten.