Ellen Demuth

Ellen Demuth unterstützt Engagement gegen Kindesmissbrauch: Kinder vor sexuellem Missbrauch schützen

Beauftragter der Bundesregierung fordert ‚Pakt gegen Missbrauch‘

Die Landtagsabgeordnete Ellen Demuth teilt nachdrücklich die Meinung ihrer Kollegen in der CDU-Landtagsfraktion: „Wir verurteilen sexualisierte Gewalt gegenüber Schutzbefohlenen aufs Schärfste und unterstützen jede Initiative und jedes Konzept zum Schutz unserer Kinder“.  Bildungsministerin Hubig – die zugleich Präsidentin der Kultusministerkonferenz ist – muss die Vorschläge des Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung für mehr Engagement gegen Kindesmissbrauch ernst nehmen und umzusetzen.

Der Missbrauchsbeauftragte Rörig hat gestern ‚die maximale Reduzierung der sexuellen Gewalt gegen Kinder und Jugendliche‘ gefordert. 

Die CDU-Landtagsfraktion betont: „Vor dem Hintergrund der bekannt gewordenen Fälle von sexualisierter Gewalt gegenüber minderjährigen Schülerinnen in Rheinland-Pfalz und im Vorfeld der Sondersitzung des Bildungsausschusses am Freitag muss das Bildungsministerium dringend aktiv werden. Schulen erfüllen nicht nur einen Bildungsauftrag, sondern sie sind auch dem Kinderschutz verpflichtet.

 

Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung regt an, dass die Länder ihre Schulgesetze ändern – wir unterstützen diese Idee. Herr Rörig schlägt vor, dass alle Einrichtungen, denen Kinder anvertraut sind, künftig gesetzlich zur Entwicklung und Anwendung von Schutzkonzepten gegen sexuellen Missbrauch verpflichtet werden sollen. Aufgrund der Brisanz und Aktualität des Themas im Land, muss Bildungsministerin Hubig sich dieser Sache sofort annehmen und den Schutz von Kindern gegenüber sexuellen Übergriffen prioritär angehen.“

 

Der CDU-Fraktionsführer Christian Baldauf erklärt: „Im gesellschaftlichen Umgang mit sexueller Gewalt darf es grundsätzlich keine Unklarheiten geben. Es ist unser aller Verantwortung, Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt zu schützen. Bildungsministerin Hubig muss nun raus an die Schulen im Land. ‚Aufklären statt wegsehen‘ muss die Devise sein. Es ist Aufgabe der Landesregierung, für das Thema zu sensibilisieren und den Einrichtungen im Land unterstützend zur Seite stehen. Die rheinland-pfälzischen Fälle von sexualisierter Gewalt von Lehrern gegenüber minderjährigen Schülerinnen werden wir aufklären.“

 

Ellen Demuth vertritt die Auffassung: „Die rheinland-pfälzische Landesregierung ist in der Pflicht. Fakt ist: Schule war stets ein Ort des Schutzes für unsere Kinder. Das muss Schule auch zukünftig bleiben.“