Linz / Mainz – Im November steht für die Abgeordneten des rheinland-pfälzischen Landtages der offizielle Schulbesuchstag auf dem Programm. Anlässlich der Geschehnisse in der Reichspogromnacht am 9. November 1938 und der Machtergreifung der Nationalsozialisten, haben die Abgeordneten die Möglichkeit, Schulen in deren Wahlkreis zu besuchen und sich mit den Schülern über die damaligen Vorkommnisse in der deutschen Geschichte und die Konsequenzen für das heutige Handeln zu unterhalten
An dem diesjährigen Schulbesuchstag beteiligte war auch Landtagsabgeordnete Ellen Demuth im Wahlkreis Linz / Rengsdorf unterwegs. An zwei Tagen besuchte die Unionspolitikerin insgesamt vier Schulen in ihrem Wahlkreis Linz / Rengsdorf.
An den Realschulen Plus in Waldbreitbach, Rheinbrohl und Unkel sowie am Martinus-Gymnasium-Linz sprach Demuth mit insgesamt über 250 Schülern aus den 10. Klassen und der Oberstufe. Dabei war es Demuth wichtig in den Gesprächen auch auf die Übertragbarkeit der Ereignisse auf die heutige Zeit und die Bedeutung einer „starken Demokratie“ einzugehen. In dem direkten Gespräch mit der Abgeordneten thematisierten die Schüler auch kommunalpolitische Themen wie die kommunale Verkehrsanbindung im ÖPNV oder Treffpunkte für Jugendliche.
Die Unionspolitikerin zieht nach dem Schulbesuchstag ein positives Fazit. „Es hat mir großen Spaß gemacht, mich mit so vielen Schülern unterhalten zu können. Die jungen Menschen haben ihre Meinungen klar geäußert und ich sehe es als wichtig an, dass wir als Politiker auch solche Rückmeldungen bekommen.“
Nach Auffassung von Demuth ist es wichtig, solche Veranstaltungen regelmäßig durchzuführen, um den Kontakt mit einer sonst schwierig zu erreichenden Gruppe zu erhalten.