Weiterer Schritt für mehr Frauen in Führungspositionen
In diesem Jahr steht der Tag unter dem von der UN herausgegebenen Motto „Frauen in Führungspositionen: „Für eine ebenbürtige Zukunft in einer COVID-19-Welt“. Passend dazu fand im Deutschen Bundestag erst kürzlich die 1. Lesung zum Gesetzentwurf für die „Gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst“ statt.
Ellen Demuth betont: „Mich freut sehr, dass dieser Durchbruch nun gelungen ist. Dies war ein Ziel unseres gemeinsamen Koalitionsvertrages von CDU/CSU und SPD. In dem Gesetz werden verbindliche Vorgaben für mehr Frauen in Vorständen von Unternehmen und in großen Körperschaften, beispielsweise Krankenhäusern, getroffen. Dabei werden mit abgestuften Vorgaben unterschiedliche Gegebenheiten in privaten und öffentlichen Unternehmen berücksichtigt.
Auch wenn viele Unternehmen schon erkannt haben, dass Diversität und gemischte Teams ein Erfolgsrezept sind und das Betriebsklima fördern, so war die freiwillige Selbstverpflichtung bisher dennoch nicht zielführend. Aus diesem Grunde wird dieses Gesetz die Gleichberechtigung der Frauen ein Stück weiterbringen.“
Ellen Demuth stellt fest: „Dies ist dem unermüdlichen Einsatz vieler engagierter Frauen und Männer zu verdanken. Ich werde mich weiterhin für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in der Arbeitswelt und Gesellschaft einsetzen.“