Im Kampf gegen den Bahnlärm darf die rot-grüne Landesregierung sich nicht aus der Verantwortung stehlen
Auch die Mitglieder von Pro Rheintal haben sich von dieser Position der Landesregierung distanziert. Ellen Demuth fordert: „Wer so viel unseres Steuergeldes für ideologische rot-grüne Spielwiesen, wie die Energieagentur, den Nationalpark oder die Friedensakademie, ausgibt, muss den Menschen hier in der Region erst mal erklären, warum man ihnen beim Bahnlärm nicht mit Landesgeld helfen will. Wir brauchen schnelle Hilfe. Das Land muss endlich seiner Verantwortung gerecht werden und die Bemühungen des Bundes gegen Bahnlärm finanziell unterstützen und nicht konterkarieren.
Demuth verweist in diesem Zusammenhang auch auf das Sofortmaßnahmenpaket gegen Bahnlärm, von dem im Kreis Neuwied im besonderen Leutesdorf durch neue Lärmschutzwände profitiert. Auch hier lehnt das Land ab, wie aus Demuths kleiner Anfrage hervorgeht, sich finanziell an den Maßnahmen zu beteiligen.