In der vergangenen Woche wurde der aktuelle Waldzustandsbericht vorgestellt. Dazu stellt Ellen Demuth fest: „Die neuen Zahlen belegen, dass es dem heimischen Wald so schlecht geht wie seit Jahren nicht. Forstverwaltungen und Kommunen brauchen mehr Hilfe und Unterstützung vom Land, um Anpassungsstrategien zu entwickeln“.
„Wir brauchen schnell gute Lösungen. Es ist eine gesellschaftliche Herausforderung, die Erhaltung des Waldes zu gewährleisten. Förster und Waldbesitzer arbeiten hart an den Grenzen ihrer Möglichkeiten. Sie sind auf hinreichende und vor allem unbürokratische Hilfe angewiesen, um die sinkenden Holzpreise und die wirtschaftlichen Verluste abzufedern. Es ist unerlässlich, die geschädigten Wälder rasch wieder aufzuforsten und an den Klimawandel anzupassen. Ein wichtiger Schritt wäre, die Pflicht zur Ersatzaufforstung in Rheinland-Pfalz wieder einzuführen.“
Ellen Demuth weiter: „Folgende Forderungen hat die CDU-Landtagsfraktion an die Landesregierung und Umweltministerin Höfken: Die Landesregierung muss mehr Gelder bereitstellen – etwa aus Mitteln der Wasserabgabe – denn der Wald ist unser größter Wasserspeicher. Die Landesregierung muss vorhandene GAK-Mittel, die nicht verwendet wurden, umschichten. Ministerin Höfken muss die Rettung unserer Wälder zum Spitzenthema machen. Für die Umsetzung dieser Forderungen setzen wir uns nachdrücklich ein.“