Ellen Demuth

Landtagswahl am 14. März 2021

Ellen Demuth: Landtagsabgeordnete tritt zum dritten Mal an – CDU-Delegierte im Wahlkreis Linz-Rengsdorf nominierten Ellen Demuth mit einem eindeutigen Ergebnis

Die CDU im Wahlkreis Linz-Rengsdorf hat sich noch kurz vor dem Lockdown mit einem deutlichen Votum hinter ihre Landtagsabgeordnete Ellen Demuth gestellt: am 07. März 2020 erhielt die Linzerin 90 von 92 Stimmen.

Demuth war schon im Vorfeld vom CDU-Kreisvorstand einstimmig als Kandidatin vorgeschlagen worden. Kreisvorsitzender und MdB Erwin Rüddel begründete vor den Delegierten diese Entscheidung und lobte die Arbeit von Ellen Demuth, welche sie seit 2011 in ihrem Amt als Abgeordnete des rheinland-pfälzischen Landtages leistet.

Eine engagierte, emotionale Bewerbungsrede überzeugte die anwesenden Delegierten. Demuth skizzierte die Ideen und Ziele der CDU für Rheinland-Pfalz, und beleuchtete die einzelnen Handlungsfelder. In vielen Bereichen, so Demuth, will sich die CDU für eine andere Politik einsetzen: Ob bei der Ärzteversorgung, der Inneren Sicherheit, Digitalisierung, Bildung, Infrastruktur oder dem Thema Ländlicher Raum, überall besteht dringender Handlungsbedarf, so die Abgeordnete. Sie verdeutlichte, dass Politik nur erfolgreich sein kann, wenn sie Antworten liefert, Visionen für das Land zeichnet und auf die Ängste und Anregungen in der Gesellschaft eingeht.

In ihrer Rede nahm Demuth auch Bezug auf die Geschichte des Nazi-Terrors und erinnerte an das Kriegsende und den Kampf um die Brücke von Remagen, auf den Tag genau vor 75 Jahren, welcher das Ende des Krieges mit einläutete. Zurück blieb ein in Trümmern liegendes Land, und das will niemand mehr erleben, stellte Demuth klar. Leider, so die Abgeordnete, tun sich heute dazu wieder Parallelen in Form eines Gedankengutes auf, welches die AfD verbreitet. Ellen Demuth fordert: „Unser Anspruch muss sein, rechtem und völkischen Denken die Stirn zu bieten. Wir stehen in einer historischen Verantwortung, und müssen uns gemeinsam für den Schutz der Demokratie in Deutschland einsetzen.“ Abschließend betonte sie: „Mit guten Ideen und Antworten aus unseren christlichen Werten heraus haben wir den Anspruch, in Rheinland-Pfalz stärkste Kraft zu werden.“ Stehend applaudierten die Delegierten, und ein hervorragendes Wahlergebnis stand am Ende der Auszählung. Demuth bedankte sich bei den Delegierten und betont: „Gerne werde ich die vielen Kontakte mit Ministerien und weiteren Entscheidungsträgern, welche ich seit 2011 knüpfen konnte, nutzen, um für den Wahlkreis gute Entwicklungen auf den Weg zu bringen.“

Sie ist sich sicher: „In einem engagierten Wahlkampf mit den vielen Ehrenamtlichen in den Orts- und Stadtverbänden der CDU werden wir es schaffen, einen Regierungswechsel in Mainz zu erreichen. Dabei unterstützen wird mich Pierre Fischer aus Waldbreitbach den die Delegierten im März zum Ersatzkandidaten gewählt haben.“

Ellen Demuth ergänzt: „Heute, mit einem halben Jahr Abstand zur Nominierung, mit den Erfahrungen der Corona-Krise im Hintergrund, wird sehr deutlich, wie wichtig es ist, sich für unsere Demokratie einzusetzen. Wir sehen uns in vielen Bereichen unserer Gesellschaft mit Hass und Hetze konfrontiert. Daher finde ich es wichtig, verstärkt in politische Bildung zu investieren. Ich denke auch, dass Politik mehr zuhören muss, und entsprechend handeln sollte, damit die Menschen ein lebenswertes Umfeld haben.“