Demuth: Nach den Hochwasser durch Unwetter ist unbürokratische Hilfe des Landes erforderlich – Dank an Helfer

17.06.2016

Ein runder Tisch mit betroffenen Landräten und Bürgermeistern, den die neue Landesregierung in dieser Woche zusammenrief, bringt hoffentlich schnell konkrete Ergebnisse und schnelle unbürokratische Hilfe, fordert die CDU-Abgeordnete Ellen Demuth.

Wie in anderen Bundesländern benötigen auch die Menschen in Rheinland-Pfalz, die vom Hochwasser und seinen Auswirkungen betroffen sind, verbindliche Zusagen des Landes für Soforthilfen. Dies betrifft auch Schäden im Kreis Neuwied. Besonders in der Pfalz stehen große landwirtschaftliche Flächen unter Wasser, Kulturen sind irreparabel geschädigt und einige Betriebe in ihrer Existenz gefährdet.

Hier, so die CDU-Abgeordnete, sind wasserbauliche Maßnahmen vonnöten. Angesichts der Hochwasser-Katastrophe kommen angekündigte Maßnahmen der Landesregierung, wie Renaturierung von Gräben und Hochwasserschutz,  für viele Betroffene zu spät.  Die CDU will  von der Landesregierung wissen, inwieweit sie    die Verbesserung des Hochwasserschutzes in Rheinland-Pfalz umgesetzt hat.

Demuth: „In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei den vielen Helferinnen und Helfern herzlich bedanken. Viele Männer und Frauen bei uns im Kreis haben als  ehrenamtliche Helfer von Feuerwehren, Technischem Hilfswerk oder Rettungsdiensten viel Kraft und Zeit investieren müssen. Es ist nicht selbstverständlich, dass die Männer und Frauen bei Unwettern mit Blitz, Starkregen oder Hagel ausrücken, um anderen in der Not zu helfen. Auch unsere Bürgermeisterinnen und Bürgermeister stehen bei solchen Schadenslagen vor großen Herausforderungen und sind als Koordinatoren und Ansprechpartner gefragt. Auch an sie ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz.“