Positionspapier Sterben in Würde

(Auswertung der Antwort der Landesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion der CDU, Drs. 16/4302/4503)

03.02.2015

Schwerkranke und sterbende Menschen sollen in der letzten Phase ihres Lebens bestmögliche menschliche Zuwendung, Versorgung, Pflege und Betreuung erhalten. Die CDU-Landtagsfraktion will, dass Menschen am Ende ihres Lebens nach ihren Wünschen begleitet werden. Deshalb soll die Hospiz- und Palliativversorgung weiterentwickelt werden. Weisse Flecken in der Versorgungslandschaft müssen beseitigt werden. Landesweit muss ein flächendeckendes Hospiz- und Palliativangebot verwirklicht werden. Hospizkultur muss in allen Einrichtungen weiter gestärkt werden. Auch die letzte Phase des Lebens soll durch Menschenwürde geprägt sein. Die Regierungskoalition Berlin hat im Koalitionsvertrag festgehalten, dass Hospize weiter unterstützt und die Versorgung mit Palliativmedizin ausgebaut werden sollen. Der Deutsche Bundestag hat jetzt eine Orientierungsdebatte zum Sterben in Würde geführt. Dabei zeichnete sich unabhängig von Einstellungen zu Formen der sog. Sterbehilfe eine breite Unterstützung für den Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung ab. Der damit verbundene politische Auftrag richtet sich auch an das Land Rheinland-Pfalz.

Mit ihrer Großen Anfrage „Sterben in Würde“ wollte die CDU-Landtagsfraktion einen landespolitischen Impuls geben, um diesem Auftrag gerecht zu werden.
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